Samstag, 31. August 2013

Dörflis - Manöver-Gedenkstein




Fährt man zum Ort Dörflis hinein, erscheint einem gleich auf der linken Straßenseite, einem Hang hinauf, der Friedhof. Unterhalb dieses Friedhofhanges, direkt an der Straße, steht ein alter Gedenkstein, der einem durch seinen angebrachten deutschen Stahlhelm sofort ins Auge fällt. Auf dem Sockel dieses Gedenksteines ist folgender Text zu lesen:

"Kurt Holz.
Obergefreiter 17IR.1.Komp.
Tödlich verunglückt im
Manöver 13.September 1930"


Dörflis & Kottenbrunn - Kriegerdenkmal 1914-1918 und 1939-1945



Das Kriegerdenkmal für die beiden Orte Kottenbrunn und Dörflis ist in Form dreier Gedenktafeln gestaltet. Diese Tafeln hängen an der Nordseite in der Aussegnungshalle auf dem Friedhofe von Dörflis.

Inschriften:

Linke Tafel (Norden):
"Weltkrieg 1914-1918.
Aus der Kirchengemeine Dörflis und Kottenbrunn starben für König und Vaterland"
Andr. Alw. Rausch
Georg Wilh. Denninger
Andreas Pfeufer
Wilhelm Bock
Georg Stubenrauch
Lorenz Stubenrauch
Johann Denninger
Johann Neidnig
Andr. Fr. Wacker
Alfred Oeckler
Heinrich Zapf
Gustav Dietz, vermisst
"Niemand hat größere Liebe denn die, daß er sein Leben
lasset für seine Freunde. Johs. 15.13"

Rechte Tafel (Norden):
"An dem Weltkriege 1914-1918 nahmen teil:"
Aus Dörflis
Herm. Grübert
Joh. Zimmermann
Wilhelm Dietz
Hans Zimmermann
Robert Knye
Ernst Wacher
Wilhelm Bischoff
Gustav Martin
Heinr. Bischoff
Hermann Düsel
Julius Geisshardt
Fritz Lochner
Georg Oeckler
Fritz Oeckler
Wilh. Hornung
Herm. Hornung
Ernst Koch
Hermann Koch
Fritz Geus
Wilhelm Krauss
Wilhelm Geus
Valentin Koch
Philipp Baetz
Herm. Zimmermann
Heinrich Pfeufr
Aus Kottenbrunn:
Erh. Stubenrauch
Andr. Stubenrauch
Lorenz Stubenrauch
Ernst Stubenrauch
Georg Stubenrauch
Aug. Stubenrauch
Albin Stubenrauch
Andreas Fischer
Wilhelm Rausch
Werner Räb
Christ. Schneider
Joh. Rausch
Friedr. Schinzel
Ernst Schinzel
Heinrich Koch
Konrad Beiersdörfer

Die Köpfe der beiden Gedenktafeln zieren das Bild eines deutschen Stahlhelmes; der Stahlhelm auf der rechten Seite ist sogar mit eiem Bajonett und Lorbeerlaub versehen. Auf der linken Tafel ist nach der "Überschrift" ein Eisernes Kreuz zu sehen. 


Tafel 2.Weltkrieg (Norden):
"Zum Gedenken unserer gefallenen Söhne.
1939-1945"
Gemeinde Dörlis
Ludwig Koch 1916 - 1942
Karl Dietz 1922 - 1944
Andreas Schätzlein 1905 - 1944
Reinhold Hopf 1921 - 1944
Hermann Grimmer 1908 - verm.
Gemeinde Kottenbrunn
Oskar Rausch 1917 - 1940
Albert Stubenrauch 1910 - 1942
Fritz Hornung 1911 - 1942
Oskar Stubenrauch 1922 - 1943
Heinrich Schinzel 1903 - 1944
Hermann Stubenrauch 1919 - 1945
Erhard Stubenrauch 1908 - verm.

Der Kopf der Tafel wird von einem stilisierten Eisernen Kreuz geziert. 

 

Maroldsweisach - Kriegerdenkmal 1870/71, 1914-1918 und 1939-1945


Das Maroldsweisacher Kriegerdenkmal ist ein wahrer Augenschmaus... und beinhaltet gleich drei Kriege: Den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, den 1. und den 2.Weltkrieg. Auf einem Obelisk sind die Namen der Gefallenen von 1870/71 angebracht, an einer Säulengalerie an der Rückseite des Obelisken die Namen der Soldaten von 1914-1918, und links und rechts dieses Denkmalkomplexes stehen aus rotem Sandstein Kreuze mit den Namen der 1939-1945-Gefallenen und -Vermissten.

Inschriften:

Obelisk, Vorderseite (Osten):
"Von Maroldsweisachs Söhnen fochten im Krieg gegen Frankreich 1870/71"
Ebert Heinrich, 2.Art.Reg.
Ebert Kaspar, 9.Inf.Reg.
Gottschaldt Johann Gg., 5.Inf.Reg.
Gottschaldt Kaspar, 2.Art.Reg.
+ Hirsch Eduard, Prem.Leutn. 6.Jäg.Bat.
Karl Johann, 5.Inf.Reg.
Karl Martin, 1.Inf.L.Reg.
Keil Johann, 5.Jäg.Bat.
Pfeiffer Johann, 6.Jäg.Bat.
+ Storf Kaspar, 5.Inf.Reg.
Ulrich Adam, 4.Art.Reg.
Welz Johann Georg, Serg. 5.Inf.Reg.

Obelisk (Süden):
"Gott war mit uns.
Ihm sei die Ehre.
Dem siegreichen Heere."

Obelisk, Rückseite (Westen):
Landwehrmänner
Anding Johann
Reinhardt Friedrich +
Welz Martin +
von der Linden Ernst
Hennig Johan
Hülbig Carl
Hecht Anton.

Obelisk (Norden):
"Gewidmet von den Vereinen
und sonstigen Patrioten
Maroldsweisachs.
am 23.Juni 1895."

Oberhalb der Namenstafel auf der Vorderseite des Denkmals ist ein bayerischer Helm gemeißelt, dahinter sind zwei überkreuzte Fahnen und ein Lorbeerzweig zu sehen. Die Obeliskenspitze krönt ein sitzender Löwe, der ein Wappenschild mit den bayerischen Rauten in den Vorderpfoten hält. Unterhalb des Löwen ist auf der Obeliskenvorderseite weiterhin ein Lorbeerkranz mit den darin stehenden Zahlen 1870 71 zu sehen, und wiederum darunter ein Eisernes Kreuz.


Säulengalerie hinter dem Obelisk, Tafel linke Seite (Osten):
"Den Heldentod für"
Serg. Karl Hennig 14.8.1914
Gefr. Fried. Büschel 3.9.1914
Gefr. Heinr. Weidenhöfer 10.9.1914
Feldw. Aug. Mattick 29.9.1914
Inf. Otto Schwarz 6.11.914
Inf. Herm. Schad 12.11.1914
Inf. Ernst Herrmann 1.1.1915
Fühs. Johann Braun 10.2.1915
Inf. Aug. Brückner 6.3.1915
Pion. Remig. Brückner 27.3.1915
Inf. Joh. Seubert 5.4.1915
Inf. Anton Berwind 16.6.1915
Utffz. Wilh. Oeckler 7.7.1915
Inf. Johann Karl 9.7.1915
Inf. Aug. Hofmann 7.8.1915
Inf. Ferd. Drehsel 18.8.1915
Meldr. Edw. Fertsch 19.9.1915
Inf. And. Leidner 24.9.1915
Inf. Georg Dauer 13.10.1915
Inf. Heinr. Hennig 9.9.1916

Säulengalerie hinter dem Obelisk, Tafel rechte Seite (Osten):
"Das Vaterland starben:"
Inf. Ludwig Hehn 29.4.1916
Inf. Ernst Schwarz 18.5.1916
Inf. Gottfr. Kehs 4.9.1916
Pion. Karls Fuchs 16.9.1916
Inf. Fried. Schneider 24.9.1916
Inf. Hein. Dühsel 7.6.1917
Inf. Herm. Wunderlich 15.8.1917
Gefr. Georg Böhm 7.10.1917
Garde Inf. Fried. Binger 18.10.1917
Gefr. Johann Büschel 17.4.1918
Inf. Max Hecht 28.4.1918
Inf. Paul Späth 8.5.1918
Gefr. Kasp. Mathes 15.7.1918
Gefr. Georg Fuchs 18.9.1918
Utffz. Christ. Dühsel 24.9.1918
Vizefdw. Carl Jünger 24.9.1918
Inf. Math. Reuter 29.9.1918
Meldr. Franz Zeller 8.10.1918
Trains. Andr. Kääb 29.10.1918
Inf. F. Dreihsigacker 11.6.1918

An der Vorderseite der Säulengalerie sind die Zahlen 1914 1918 eingelassen.


Kreuz 1 von 4 links vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
"Zum Gedenken unserer Gefallenen und Vermissten der Gemeinden Maroldsweisach, Allertshausen, Voccawind"

Kreuz 2 von 4 links vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
1941 - Appelmann Siegfried
Bayer Friedrich
Düsel Wilhelm
Dürr Adam
Geuppert Lothar
Häfner Karl
Kegel Andreas
Krämer Gustav
Mathes Philipp
Reinhardt Fritz
Rosenberger Johann
Scharf Willi
Welz Johann

Kreuz 3 von 4 links vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
1942 - Appelmann Adolf
Betz Andreas
Bernhardt Ludwig
Braun Anton
Gottschaldt Walter
Gruner Heinrich
Gunzelmann Johann
Hohmann Karl
Scharf Karl
Schippel Herbert
Portisch Alfred

Kreuz 4 von 4 links vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
1943 - Appelmann Fritz
Barth Hans
Bätz August
Förster Bernhard
Frank Georg
Gruner Richard
Hopf Oskar
Schobert Hans
Schneider Fritz
Ziehn Heinrich
Nolde Rudolf
Kittel Josef

Kreuz 1 von 5 rechts vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
1944 - Schuhmann Georg
Will Hans
Winkelmann Ludwig
1945 -Appelmann Karl
Bätz August
Fritsch Gerhard
Gottschaldt Georg
Hahn Johann
Heinle Horst
Höhn Friedrich
Langguth Christian
Kutschker Ernst

Kreuz 2 von 5 rechts vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
1944 - Appelmann Kurt
Dittmar Erich
Geissel Karl
Goldstein Heinrich
Gruner Wilhelm
Leidner Friedrich
Proske Max
Rosenberger Ludwig
Rössner Richard
Rögner Kurt
Storf Johann
Kustos Johann

Kreuz 3 von 5 rechts vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
1945 - Müller Dieter
Nüsslein Therese
Schubert Georg
Taubmann Else
Vogel Christian
Wagner Richard
Winkelmann August
Winkelmann Heinrich
Zink Friedrich
Ehr Josef

Kreuz 4 von 5 rechts vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
Vermisste -Braun Balthasar
Barth Josef
Büschel Johann
Büschel Leopold
Düsel Kaspar
Ehrhardt Fritz
Häfner Gottfried
Hennig Fritz
Hohmann Georg
Hennig Hans
Hennig Heinrich
Kwietniak Karl

Kreuz 5 von 5 rechts vom Obelisk, Vorderseite (Osten):
Vermisste - Ludwig v. Levonjak
Ludwig Fritz
Kaiser Gottfried
Mendler Viktor
Mildenberger Werner
Reuter Adam
Saam Wilhelm
Schreiner Christian
Stubenrauch Andreas
Welz Konrad
Welz Georg



Ditterswind - Kriegerdenkmal 1914-1918 und 1939-1945



Ditterswind ist ein Maroldsweiser Ortsteil. Das Kriegerdenkmäler steht östlich der Ditterswinder Kirche. Auf einer großen Säule, auf deren Spitze ein Kreuz thront, stehen die Namen der Gefallenen und Vermissten des 2.Weltkrieges. Auf dem Sockel dieser Säule sind die Namen der Ditterswinder Soldaten von 1914-1918 zu lesen.

Inschriften:

Sockel, Vorderseite (Süden):
"1914 1918"
Beck Johann 1883 1918
+ Beck Peter 1895 1916 +
Berthold Rudolf 1891 1920
Braun Heinrich 1897 1918
Dellert Karl 1899 1918 (Angabe unleserlich)
Bayersdorfer Georg 1892 1914
Berthold Wolfram 1892 1916
Hellmuth Heinr. 1895 1916
Hofmann Peter 1894 1916
+ Öch Ernst 1875 1919 +
Prediger Johann 1889 1917
Rossner Heinr. 1878 1917
Siller Peter 1877 1918
Steinmetz Gottl. 1891 1914
Topfer Georg 1884 1916
Weisbrod Karl 1900 1918
Wohlmacher Rud. 1898 1916

Säule, Vorderseite (Süden):
"Die Gemeinde Ditterswind ihren Kriegsopfern. Gefallen 1939-1945"
Bergner Alois 1904 - 1944
Berthold Anni 1927 - 1943
+ Eller Otto 1920 - 1942 +
Eller Rudolf 1912 - 1944
Görlich Helmut 1923 - 1942
Grossmann Friedr. 1924 - 1944
Hellmuth August 1918 - 1943
Holzheid Heinrich 1910 - 1945
Holzheid Fritz 1906 - 1944
Holzheid Hans 1919 -1941
+ Hager Willy 1921 - 1942 +
Jünger Johann 1904 - 1944
Petschler Hans 1919 - 1943
Reuther Georg 1920 - 1942
Reuther Otto 1920 - 1941
+ Seitz Karl 1926 - 1945 +
Schad Heinrich 1921 - 1944
Zimmermann Gg. 1911 - 1941
"Er ist unser Friede"

Säule (Osten):
"Vermisst 1939-1945"
Arnold Georg 1923 - 1943
Bolts Ernst 1910 - 1945
Bornkessel Gg. 1902 - 1945
Elflein Edwin 1910 - 1944
Eller Edmund 1915 - 1943
Häfner Heinrich 1900 - 1943
Jünger Ludwig 1912 - 1941
Nüssel Hermann 1910 - 1945
Petschler Ludwig 1902 - 1945
Reuther Georg 1913 - 1944
Siller Fritz 1926 - 1944
Schneider Johann 1904 - 1945
Weber Johann 1904 - 1945
Weinzierl Friedr. 1917 - 1944
Wohlmacher Karl 1910 - 1943

Säule, verstorbene Kriegsgefangene (Westen):
Bernhardt Hans 1912 - 1945
Degel Adolf 1915 - 1944
Hofmann Johann 1896 - 1945
Schneider Robert 1899 - 1946
Steinmetz Georg 1896 - 1947
Thein Hermann 1909 - 1944
Zimmermann Heinr. 1914 - 1943
Hager Hans 1919 - 1945





Greßhausen - Kriegerdenkmal 1914-1918



Nahe der B303, Bayerhof und somit an der Grenze zum Landkreis Schweinfurt liegt das kleine Greßhausen. An der Aussegnungshalle auf dem ortsansässigen Friedhof hängt die Kriegergedenktafel für die gefallenen Greßhäuser des 1.Weltkrieges.

Inschriften (Nordwesten):

"Den Gef. Helden im Weltkrieg 1914-1918."
Reinhard Philipp +22.6.1915
Schüßler Eduard +3.11.1915
Ries Georg H. +29.4.1916
Hüllmantel Herr. +11.7.1916
Heilmann Ludw. + 30.12.1917
Helbig Isidor verm.15.9.1916
Dünninger And. +10.2.1915
"Gewidmet von der dankbaren Gemeinde Greßhausen."

Die Namen der Gefallenen sind von einer Lorbeergirlande umgeben; oberhalb der Tafel ist ein Eisernes Kreuz mit einem darin befindlichen "W" angebracht.



Steinsfeld - Kriegerdenkmal 1914-1918




Steinsfeld liegt wunderbar in der Gemeinde Wonfurt zwischen den Orten Wonfurt und Dampfach eingebettet. Fährt man zum Ort Richtung Donnersdorf hinaus, kann man wenige Meter nach dem Ortsschild ein Flurkreuz auf der linken Seite ausmachen, das von einer Hecke und zwei Bäumen umgeben ist; das Steinsfelder Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Heimgekehrten von 1914-1918 (und auch später für 1939-1945). Es wurde 1929 errichtet. Einst waren auf dem Sockel des Steinkreuzes die Namen der Soldaten zu lesen, doch 1974 wurde das Denkmal von einem Blitzschlag zerstört. Zwar wurde das Kreuz wiedererrichtet und auch eine Inschrift ("Den Gefallenen und Vermissten der Weltkriege 1914-1918 1939-1945 aus Steinsfeld zum Gedenken") ist auf dem Sockel wieder zu lesen, doch erinnert heute leider kein Name mehr an jene Soldaten des 1.Weltkrieges.
Im 2.Weltkrieg fiel kein Steinsfelder Soldat, (fast) alle kehrten wieder nach Hause. "Bis auf Anton Hept sind alle Soldaten, die letzten 1949, in ihren Heimatort zurückgekehrt. Anton Hept galt lange Zeit als vermisst und wurde am 14.Februar 1959 für tot erklärt. Vermutlich ist er am 23.Dezember 1944 in einem Lager nahe der rumänischen Grenze verstorben." (Quelle: 1100 Jahre Wonfurt, 2004)

Auf der Rückseite des damaligen Denkmalsockels (Südwesten) waren folgende Namen eingelassen:

Inschriften:

"Im Kampfe fielen"
Hept Wendelin
Meisner Frz.
Säger Johann
Mann Georg
Ort Edmund
Klemens Alois
Nikolaus Werner
Schädler Mich.
Meisner Ignaz
Thalhäuser Joh.
Englert Adolf
Englert Roman

"Es kehrten zurück"
Aumüller Stef.
Aumüller Andr.
Böhm Georg
Eller Alfred
Ebert Michael
Englert Rich.
Hobner Peter
Hept Leo
Hept Josef
Heilmann Joh.
Heilmann Lor.
Heilmann Stef.
Krampert Jak.
Krakhardt Joh.
Klemenz Frid.
Mann Michael
Meisner Greg.
Mahlmeister Gg.
Markert Anton
Meisner Peter
Meisner Josef
Meinhart Gg.
Mann Johann
Ort Ludwig
Ort Gottfried
Pfrang Josef
Öchsner Gg.
Ries Georg
Ries Baptist
Röhl Wendelin
Reulein Andr.
Säger Gustav
Ries Franz
Schädler Paul
Säger Alfons
Seuffert Joha.
Seuffert Vinz.
Thein Georg
Voit Ludwig
Voit Dyonis
Voit Gregor
Werner Theod.
Wagenhäuser Kas.
Wohlfahrt Franz
Werner Alfred
Winter Vitus
Winter Ambros
Winter August
Wiener Kaspar


Dampfach - Kriegerdenkmal 1914-1918 und 1939-1945



Das Kriegerdenkmal von Dampfach (Gemeinde Wonfurt) liegt südöstlich der Kirche am Rande des Dampfbaches. Es besteht aus der Skulptur eines stehenden deutschen Soldaten mit abgesetztem Helm, von dem rechts ein Kreuz mit den Namen der Vermissten und links drei weitere solcher Kreuze mit den Gefallenennamen stehen. Die Gedenkstätte ist durch ein kleines Törchen begehbar; die Anlage ist sehr gepflegt.

Inschriften:

Mittleres Kreuz von 3 (Nordosten):
"Unseren Gefallenen und Vermissten z. Gedenken 1914-1918 1939-1945"
Josef Mattenheimer *1893 +25.12.1914
Johann Mantel *1889 +31.3.1915
Nikolaus Gerber *1879 +22.5.1916
Karl Stein *1899 +27.9.1918
Edmund Graser *1911 +1.5.1942

Linkes Kreuz von 3 (Nordosten):
Johann Krumpel *1924 +2.10.1944
Eduard Gerber *1913 +8.2.1944
Albert Lang *1926 +1.11.1944
Artur Gehringer *1927 +7.2.43
Ludwig Fromm *1890 +12.4.45
Hans Fromm *1920 +19.7.44

Rechtes Kreuz von 3 (Nordosten):
Alfred Frank *1921 +15.1.1943
Anton Markert *1912 +30.1.1943
Alfred Bayer *1921 +29.7.1943
Karl Herold *1914 +4.11.1943
Emil Götz *1912 +14.1.1944
Schmich Leo *1925 +19.7.1944
Heinrich Schwinn *1912 +16.8.1944

Einzelnes Kreuz, Vermisste (Südosten):
Josef Franz *1889 verm.1916
Josef Kram *1915 verm.1943
August Fromm *1920 verm.1943
Felix Pfrang *1912 verm.1943
Johann Frank *1908 verm.1943
Gregor Pohli *1907 verm.1944
Franz Lang *1908 verm.1945
Franz Gerber *1907 verm.1945
Hubert Knup *1920 verm.1945


Wonfurt - Kriegerdenkmal 1914-1918 und 1939-1945


Das Kriegerdenkmal des Ortes Wonfurt (Gemeinde Wonfurt) steht an der nordöstlichen Seite des ortsansässigen Friedhofes. Auf einem "Altar" mit mehreren Gedenktafeln werden die Namen der Gefallenen des 1. und 2.Weltkrieges genannt. Rechts daneben befindet sich eine weitere Tafel, auf der die Namen der Vermissten von 1939-1945 eingelassen sind. Die rechte Seite des gesamten Denkmalkomplexes "krönt" eine abstrakte Darstellung des drachen-niederzwingenden Hl. Michaels.

Inschriften:

"Altar", Mittelstück (Nordosten):
"Für's Vaterland gefallen 1914-1918"
Rud. Eichelsdorfer 1892 1914
Hans Schramm 1894 1917
Bern Reidwiesner 1885 1915
Georg Schanz 1887 1915
Aug. Weber 1894 1915
Seb. Tempel 1887 1915
Mich. Scheuring 1873 1916
Fridolin Fuhl 1893 1917
Kilian Schuck 1890 1917
Peter Tempel 1895 1917
Paul. Hertinger 1894 1917
Joh. Eichelsdorfer 1894 1917
Joh. Hüllmantel 1880 1917
Joh. Hept 1893 1917
Kilian Lorz 1880 1917
Andr. Braunreuter 1899 1917
Adolf Götz 1898 1918

"Altar", Sockel (Nordosten):
"Unseren gefallenen Kriegern zum Gedenken 1939-1945"

"Altar", linke Tafel von 3 (Nordosten):
Konrad Zieg * 5.1.1910 gef. 9.9.1941
Max Hellrich * 2.7.1920 gef. 13.2.1942
Fritz Endres * 20.3.1921 gef. 12.4.1942
Hubert Reiss * 1.11.1921 gef. 10.9.1942
Franz Schanz * 8.4.1920 gef. 7.11.1942
Josef Brandenstein * 25.4.1909 gef. 5.5.1943
Georg Schäffer * 14.12.1905 gef. 1.8.1943
Ludwig Schäflein * 8.2.1906 gef. 29.8.1943
Hans Krohe * 14.4.1913 gef. 8.9.1943
Josef Schuck * 1.3.1907 + 20.5.1942

"Altar", mittlere Tafel von 3 (Nordosten):
Heinz Dukorn * 21.3.1926 gef. 19.9.1944
Fritz Schneider * 20.3.1915 gef. 1.10.1944
Franz Fuss * 25.3.1926 gef. 5.11.1944
Rudolf Kadgiehn * 5.9.1914 gef. 30.12.1944
Viktor Schmitt * 19.7.1917 gef. 17.1.1945
Georg Nöth * 12.1.1916 gef. 31.1.1945
Franz Schuek * 6.7.1928 + 16.10.1945
Alfred Firsching * 10.9.1927 gef. 25.4.1945
Ludwig Firsching * 25.4.1924 + 4.10.1947

"Altar", rechte Tafel von 3 (Nordosten):
Georg Schindelmann * 25.3.1888 gef. 14.10.1943
Ludwig Schramm * 9.5.1909 gef. 17.12.1943
Remigius Schanz * 21.9.1907 gef. 27.12.1943
Karl Ullrich * 24.8.1918 gef. 3.1.1944
Andreas Brandenstein * 24.1..1900 gef. 24.2.1944
Hans Kainz * 2.2.1922 gef. 11.7.1944
Fridolin Krohe * 30.8.1912 gef. 20.7.1944
Anton Schramm * 21.11.1911 gef. 2.8.1944
Wendelin Hörnes * 20.10.1925 gef. 9.9.1944
Josef Werner * 6.3.1927 gef. 20.4.1945

"Altar"-Boden (Nordosten):
Josef Schneider * 23.10.1920 gef. 1945

Vermissten-Tafel (Nordosten):
"Die Vermissten 1939/45"
Franz Beck * 4.9.1920, 1945
Alois Eck * 15.3.1913, 1945
Karl Hellwig * 2.5.1922, 1943
Oskar Hertinger * 1.2.1910, 1945
Wilhelm Holleber * 24.6.1916, 1943
Ludwig Kram * 25.8.1903, 1945
Franz Kuhn * 26.5.1913, 1943
Wilhelm Leder * 7.11.1923, 1945
Erich Mertinat * 11.7.1923, 1944
Hans Rauschert * 8.12.1908, 1945
Johann Schmitt * 11.11.1906, 1944
Wilhelm Schäflein * 26.7.1909, 1943
Karl Müller * 11.7.1909, 1945
Josef Weber * 21.7.1913, 1944
Edmund Weinig * 6.6.1906, 1945
"Unsere Hoffnung ist Gottes Liebe"

Haßfurt - Kriegerdenkmal 1914-1918 und 1939-1945



Das folgende kleine Ehrenmal in Haßfurt (Landkreis Haßberge, Bayern) besteht aus 3 Gedenktafeln. In der mittleren stehen die Namen der Gefallenen des 1.Weltkriegs und auf den zwei äußeren die Gefallenennamen derer des 2.Weltkriegs. Die Gedenktafeln stehen an der Südseite der evangelischen Kirche.  

Ischriften:

Mittlerer Gedenkstein,Vorderseite (Osten):
"Für ihr Vaterland starben 1914-1919:"
Hans Wagner + im Sept. 1914
Hans Friedlein + 8.X.1914
Max Kehl + 7.X.1914
Ernst Hoch + 8.XI.1914
Siegfried Schramm + 11.IX.1915
Johann Schlereth + 17.XI.1915
Herm. Trautmann + 24.III.1918
Mich. Schweinesbein + 11.VII.1918
Anton Weisensee + 23.X.1918
Martin Hopf + 18.1.1919 in frz. Gf. (Angabe unleserlich)
Leonh. Branz, verm. seit 22...1915 (Angabe unleserlich)

Linker Gedenkstein, Vorderseite (Osten):
1940 Lauer Alfred
1941 Flier Georg
Schneider Wilhelm
Wohlleben Hermann
1942 Sauer Alfred
Höfer Otto
1943 Sauer Hermann
Hellwig Karl
Arnold Hans-Georg
Arnold Walter
Schinhammer Georg
Lehnert Heinrich
Schwaab Hans
1944 Assel Johann
Von Döring Ernst
Burger Oswald
Reinwand Adolf
Weber Oskar
Höfer Ernst

Rechter Gedenkstein, Vorderseite (Osten):
1944 Wunsch Willi
Wagner Oswald
Seidlitz Karl
Seidlitz Ernst
Friedrich Robert
Hanselmann Franz
Schiller Paul
Assenheimer Friedrich
Kramer Hans
Sommer Georg
Sauer Erich
Götzelmann Martin
1945 Vicl Erich
Kuhr Konrad
Wohlleben Otto
Brochloss Ludwig
Röder Johann
Zeitner Willibald
Breu Fridolin
Wilde Christel
Wilde Anna
Gschwender Ludwig
(die letzten 4 Namen sind nicht zu 100%ig korrekt, da sie recht unleserlich sind!)

Vor den 3 Gedenktafeln befindet sich im Rasen eingelassen eine kleine Tafel mit der Inschrift "Zum Gedenken 1939-1945".

Bayerhof - Privates Ehrenmal 1939-1945




Bayerhof ist ein Gemeindeteil von Schonungen (Landkreis Schweinfurt, Bayern) und besteht aus einem Schlossgut. Im Park der Anlage befindet sich unter Bäumen ein kleiner Friedhof, in dem die Familienmitglieder der Grafen zu Ortenburg ruhen. (Quelle: schonungen.de)
Auf diesem Friedhof befindet sich unter einem Holzkreuz auch ein kleines privates Ehrenmal für gefallene Familienmitglieder im 2.Weltkrieg. Ob diese Personen auch hier bestattet wurden ist mir leider nicht bekannt.

Inschriften:

Vorderseite (Südost):
Leutnant Joachim Graf zu Ortenburg
geb. 10.Okt. 1918 Würzburg
gefallen 11.September 1941 Krementschug (Rußland)

Hauptmann Udo Graf zu Ortenburg
geb. 2.Mai 1915 Bayerhof
gefallen 11.Juni 1942 Charkow (Rußland)

Uffz. Georg Graf zu Ortenburg
geb. 14.Febr. 1922 Bayerhof
verm. 30.Jan. 1944 Flieger (Holland)

Unterhalb der Inschriften befindet sich das Wappen der Familie zu Ortenburg. Der Zierrahmen des Gedenksteins stellt einen Lorbeerkranz mit einem eingebundenen Spruchband dar. Vor dem Ehrenmal befinden sich die Adelsgräber anderer Familienmitglieder derer zu Ortensburg.

Haßfurt - Kriegerdenkmal 1870/71


Haßfurt ist die Hauptstadt des Landkreises Haßberge (Unterfranken, Bayern). Im stadtansässigen Park befindet sich folgender Obelisk.


Inschriften:

Vorderseite (Osten):
"Ihren im Kampfe für das Vaterland gebliebenen Heldensöhnen u. tapferen Kriegern. Die dankbare Stadt Hassfurt 14.August 1904"

Südseite:
Knürr Georg, 5.Inf.Regt. +
Kerkel Adam, 15.Inf.Regt.
Kuhn Georg, 2.Art.Regt. +
Koch Jos., 3.Jäg.Baón. +
Lorenz Karl, 2.Train.Baón. +
Löffler Mich., 2.Art.Regt. +
Leisentritt Joh., 2.Art.Regt. +
Leisentritt Man., 5.Inf.Regt. (Angabe unleserlich)
Mahr Kasp., 5.Inf.Regt.
Müller Joh., 5.Inf.Regt.
Stemmer Ant., 9.Inf.Regt.
Stühler Valt., 14.Inf.Regt.
Schuster Joh., 2.Che.Regt. (Angabe unleserlich)
Schuster Mich., 15.Inf.Regt. (Angabe unleselich)
Schwab Franz, 3.... (Regiment o. Bataillon unleserlich)
Scholl Andr., 4.Art.Regt. +
Scholt Valt., 15.Inf.Regt.
Schober Andr., 6.Jäg.Baón. +
Schober Jos., 4.Art.Regt. +
Schmitt Jos., 3.Jäg.Baón. +
Veit Joh., 3.Jäg.Baón.
Waldmann Fried., 2.Train.Baón.
Weisenseel Jos., 14.Inf.Regt. +
Weisenseel Kilian, 2.Art.Regt.
Welz Jos., 1.Chey.Regt. +
Wolf Nikol., 3. oder 5.Inf.Regt. + (Angabe unleserlich)

Westseite:
Hellmann, Jakob, 15.Inf.Regt.
am 1.Sept.1870 i.d. Schlacht b. Sedan verwundet, starb am 2.Sept. zu Bazailles.
Baur Otto Philipp, Unterleutnant u. Adjutant i. 7.Inf.Regt.
fiel i. Gefechte v. Paris bei Plessis Piquet, am 19.Sept. 1870
Dittmann Joh. 4.Art.Regt.
starb an Typhus a. 14.Dez.1870 zu Versailles.

Nordseite:
Baur Fran... nt.3.Art.Regt. + (Angabe unleserlich)
Albrecht... 10.Jäg.Baón. + (Angabe unleserlich)
Ankenbrand Joh., 14.Inf.Regt.
Ankenbrand Franz, 9.Inf.Regt.
Antoni Jos., 5.Inf.Regt. +
Betzer Georg, 14.Inf.Regt.
Bögner Adam, 5.Inf.Regt.
Bögner Joh., 2.Küras.Regt.
Bulheller Joh., 3.Art.Regt.
Burkard Valt., 14.Inf.Regt.
Biller Jos., 2.Chey.Regt. +
Braun Andr., 9.Inf.Regt.
Dittmann A... (Angabe unleserlich)
Eck Adam, 1.Küras.Regt.
Elsen Fried., ... (Angabe unleserlich)
Eyrich Mich., 6.Jäg.Baón.
Giebel Jos., 3.Jäg.Baón. +
Gröhling Heinr., 3.Art.Regt. +
Gru(e?)newald Jos., 5.Inf.Regt. +
Giessübel Jos., 2.Art.Regt.
Heim Joh., 2.Art.Regt. +
Hofmann Georg, 14.Inf.Regt. +
Jüngling Mich.,... (Angabe unleserlich)
..., Joh.,... (Angabe unleserlich)
Kehl Jos., 2.Art... (Angabe unleserlich)
... Eman.,... (Angabe unleserlich)

An der Obeliskspitze sind die Jahreszahlen 1870/71 eingemeißelt.
Zu Füßen der Denkmal-Vorderseite liegt ein überlebensgroßer Löwe.